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sonntagsfilm 115

Was ist eigentlich “die Milchstraße”?:

Unsere Galaxis: Sie umfasst Hunderte Milliarden Sterne, erstreckt sich über 100 000 Lichtjahre und ist nur eine von vielen Milliarden solcher Sternsysteme im Universum. Die Astronomin Cecilia Scorza (http://www.uni-heidelberg.de/presse/news07/2709neumann.html­) von der Landessternwarte Heidelberg erzählt die spannende Geschichte, wie die Menschen herausfanden, worum es sich bei dem hellen Band am Nachthimmel wirklich handelt.

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Aus der Vortragsreihe: Uni(versum) für alle!

Heidelberger AstronomInnen halten im Sommersemester 2011 als “astronomische Mittagspause”jeden Tag einen 15minütigen Kurzvortrag zu einer einfachen Frage aus der Astronomie, wie etwa: Gibt es eine zweite Erde? Wieso ist Pluto kein Planet mehr? Was ist eigentlich “die Milchstraße”? Wann hört die Sonne auf zu scheinen? Was sind Sternschnuppen und warum gibt es im August so viele? Sind wir wirklich aus Sternenstaub gemacht? Woher wissen wir, dass es einen Urknall gab? Warum funkeln die Sterne? Wie groß ist das Weltall? Gibt es Schwarze Löcher wirklich?

Die Vorträge sind leicht verständlich und werden durch Bilder illustriert. Sie richten sich an Jung und Alt, an alle interessierten Heidelberger Bürger und Gäste sowie an Schüler, Studierende und Universitätsangehörige aller Fachrichtungen.

[via swen]

die andere zukunft – technische utopien der letzten 100 jahre

beim dradio gibts unter dem titel “Rückblicke auf die Zukunft: Was ist aus technischen Utopien der letzten 100 Jahre geworden?” eine interessante reihe, was aus einigen ertraeumten technischen visionen der letzten 100 jahre geworden ist und woran es dann doch scheiterte.


Fliegende Autos

“Einst dachte man, die Menschen würden sich heutzutage mit Autos durch die Gegend bewegen, die nicht nur fahren können, sondern auch fliegen.” Weiter

Rückblicke auf die Zukunft – Leben und arbeiten unter Wasser by Grotelüschen, Frank
“Noch vor einigen Jahrzehnten hatten Forscher und Ingenieure die Vision, dass einst Unterwasserfarmer, die im großen Stil Fische züchten, das Hungerproblem der Welt lösen könnten.” Weiter

Autos und Schiffe mit Atomantrieb
“Man sah in der Atomkraft die Energiequelle der Zukunft, nicht nur gut für die Stromerzeugung. Auch Autos, Schiffe und Raumschiffe sollten eines Tages mit einem Nuklearantrieb ausgerüstet werden.” Weiter

Solarkraftwerke im All
“US-Forscher träumten in den 60er- und 70er-Jahren davon, riesige Areale von Solarzellen im Orbit zu stationieren und deren geballte Energie als Mikrowellenstrahlen nach unten zu beamen.” Weiter

Flettner-Rotoren
“In den 1920er-Jahren sah man auf den Weltmeeren zuweilen ein Schiff, auf dem statt Mast und Segel zwei hohe Zylinder thronten. Die von Anton Flettner entworfene “Buckau” konnte selbst widrigsten Wetterbedingungen trotzen. Nun greifen Reeder das Konzept der Flettner-Rotoren wieder auf.” Weiter

Der Aérotrain
“Zwischen 1965 und 1974 wurde der sogenannte Aérotrain entwickelt: eine mit Strahltriebwerken angetriebene Luftkissen-Schwebebahn. Trotz dass das Gefährt diverse Geschwindigkeitsrekorde aufstellte, scheiterte das Projekt.” Weiter

Riesige Wohntürme für Städte
“In den 60er-Jahren wollten Planer dem Problem der stetig wachsenden Weltbevölkerung und dem daraus resultierenden Platzmangel mit ausgefallenen Ideen begegnen. Zwei davon: riesige Hochhäuser und fliegende Unterkünfte.” Weiter

Atlantropa – Staudamm im Mittelmeer
“Es war die Lebensvision des deutschen Architekten Herman Sörgel: Ab 1928 plante er unter dem Namen Atlantropa, monumentale Staudämme bei Gibraltar sowie bei den türkischen Dardanellen zu bauen. Damit wollte er den Wasserzufluss ins Mittelmeer kontrollieren.” Weiter

Drahtlose Kommunikation
“Im Buch “Die Welt in 100 Jahren”, herausgegeben 1910 vom Journalisten Arthur Brehmer, gibt es ein bemerkenswertes Kapitel mit dem Titel “Das drahtlose Jahrhundert”. Vieles, was heute gang und gäbe ist, wurde damals schon vorausgesehen.” Weiter

[via swen]

erstes “krebsfreies” baby in uk zur welt gekommen

Vor wenigen Tagen ist in Großbritannien im University College London Hospital eines der ersten krebsfreien Babys zur Welt gekommen.
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Das nun auf die Welt gekommene Mädchen wird also vermutlich dem sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartbaren, familiär bedingten Schicksal entgehen, an Brustkrebs zu erkranken.
[…]
Erwartbar ist, dass der Druck von Eltern steigen wird, vorhersagbare hohe Erkrankungsrisiken für ihre Kinder ausschließen zu wollen. Der verantwortliche Reproduktionsmediziner Paul Serhal preist die Selektion an, da die Eltern es so dem Kind erspart hätten, an dieser Form des Brustkrebses zu erkranken. Und er sieht als Chance, dass sich so vererbbare Gendefekte, die manche Familien über Generationen geplagt haben, ausschalten lassen können. Allerdings müssen Frauen mit der BRCA1-Variante natürlich nicht unbedingt an Brustkrebs erkranken, zudem könnte der Krebs auch behandelt werden.

ich lass das mal so unkommentiert stehen. macht euch einfach mal selber zu dem thema gedanken, denn langsam scheint das ding richtig in fahrt zu kommen…