Tag Archives: networking

Open Week Graz & Webbier

Open Week Graz

Nächste Woche, vom 23. bis 27. Juli wirds in Graz die Open Week geben. Ziel ist es, sich gemeinsam in lockerer Runde zu unterschiedlichen Themen rund um “Open…” auszutauschen, Ideen zu spinnen und bestenfalls auch sinnvolle Projekte zu starten oder auch gleich vor Ort umzusetzen.

Ab Montag Vormittag wird das Spektral in Beschlag genommen. Jeder ist willkommen, kann mitmachen, beitragen, Fragen stellen oder sich einfach nur inspirieren lassen. Damit das Ganze auch ein wenig Struktur bekommt, stehen die einzelnen Tage unter verschiedenen Themenschwerpunkten. Was aber nicht heissen soll, das es nur strikt um das bestimmte Thema gehen muss. Jeder der vorbei kommt, kann sich auf seine/ihre Weise einbringen. Blicke von aussenstehenden Personen, die sich vielleicht noch nicht wirklich intensiv mit bestimmten Themen auseinandergesetzt haben, sind jedenfalls auch immer gerne gesehen. Meist schaffen genau diese Leute neue Sichtweisen auf ein Thema.
Kurz gesagt: Willkommen sind alle! Seien es “nur” Interessierte oder aber (selbsternannte) Experten.

Zum Ablauf:
Vormittags, ab 10h, starten wir immer gemütlich in den Tag. Der Montag steht unter dem Schwerpunktthema Urheberrechte, Dienstag machen wir Open Data, Mittwoch Open Access, Donnerstag Open Space und Freitag Free & Open Hack Session mit anschliessendem #webbier.

.

Webbier

Das #webbier zum Ausklang am Freitag, ist auf Initiative von mir im Rahmen des Webmontag Graz dazugekommen. Grund dafür ist die Feedbacksession vom Juni Webmontag, in der mehr Socialising im Rahmen des Webmontags gefordert wurde. Dies soll ein erster Versuch in die Richtung sein, außerhalb der gewohnten Räumlichkeiten in der ESC.

Starten wird der Webbier-Teil dann so ab 19h, mit fließendem Übergang von der Hack Session zum Webbier. Zur Untermalung wird den Abend über Creative Commons Musik laufen (Genre: bunt gemischt; was meine Festplatten so alles ausspucken). Getränkemäßig gibts im Spektral eine kleine Auswahl an nichtalkoholischen Getränken. Wir werden für Freitag Abend noch ein paar Biere und Club Mate auftreiben. Im Zweifelsfall könnt ihr euch aber auch selber was mitbringen, wenn euch das lieber ist.

Rahmenprogramm ist Socialising und Drinks ;)

Die Open Week und das Webbier ist offen für alle Interessierten! Wer nur einen Tag oder ein paar Stunden da sein kann, ist genauso willkommen wie Leute, die die ganze Woche Zeit und Muse finden teilzunehmen. Es gibt kein genau festgelegtes zeitliches Programm, wer da ist, kann sich einbringen und somit das Ganze auch mitlenken.

Wichtig ist uns eigentlich nur:

OPEN FÜR ALLE!
Wichtig ist uns vor allem, dass eine Jede, ein Jeder vorbeikommen und mitmachen kann. Die Woche soll einen gemütlichen Raum bieten, sich mit Themen der Open Bewegung auseinander zu setzen, egal ob erste Schritte im Lizenzieren gemacht werden oder das 100. Java-Programm geschrieben werden soll.

Für News, Updates und Fragen von vor Ort folgt ihr einfach:
@stefankasberger und mir (@murdelta) auf Twitter und behaltet die Hashtags #owg12 und am Freitag dann verstärkt #webbier und @webmontaggraz im Auge.

Wie freuen uns auf euch!

Disclaimer: Die konkrete Idee zur Open Week ist von Stefan Kasberger und Chris Kittel ausgegangen. Ich hab mich dann erst etwas später eingebracht. Hauptsächlich mit dem #webbier, etwas (online) Werbung für die Open Week und der Gestaltung der Flyer.

Die Flyer hab ich nur relativ quick&dirty zusammengeschustert. Die verwendeten Hintergründe sind Fotos von mir, aufgenommen im Spektral – verwendete Fonts sind: Stop Motion, Averia und Profaisal aus der Open Font Library. Die Flyer sind ausdrücklich zur Weiterverbreitung gedacht!

afrikacamp graz 2011


das afrikacamp graz 2011 findet in genau drei wochen, also samstag 26. november, statt. das ist dann das zweite afrikacamp in oesterreich. anfang 2009 gab es so etwas schon mal in wien.

die erste konkrete ausformulierung ein afrikacamp in graz zu versuchen, gab es anfang dieses sommers, woraufhin wir dann angefangen haben, unsere vorstellungen auszuformulieren und grob ein paar sachen in die wege zu leiten. wir, das sind laura, andy und ich als organisationsteam und noch ein paar andere leute, die uns im hintergrund mit hilfreichem input, kontakten und mehr unterstuetzen.

nachdem der sommer bekanntlich auch urlaubszeit ist und wir das alles unentgeldlich in unserer freizeit machen, hat sich dann der weitere planungsprozess fuer ein, zwei monate extrem verlangsamt. was bei einem barcamp vielleicht nicht so weh tut wie bei anderen veranstaltungen, dennoch kann sowas sehr laehment wirken, wenn der termin immer naeher rueckt.
also musste das schiff afrikacamp wieder auf kurs gebracht. und das ist die letzten paar wochen doch sehr gut gelungen. es gibt zwar immer noch einiges zu tun, bis es dann in drei wochen soweit ist. aber der berg an aufgaben schrumpft stetig und so bin ich guter dinge das wir dieses barcamp zufriedenstellend ueber die buehne bringen werden.

da die themenfokussierung “afrika” eine sehr weite ist und die frage auch immer mal wieder auftaucht:
was wollen wir mit dem afrikacamp erreichen / wer ist zielgruppe?

-in erster linie wollen wir mit dem afrikacamp erreichen, das sich leute aus unterschiedlichsten gebieten treffen, vernetzen und zu ihren themen austauschen. wir wollen einerseits die bestehende community zusammenbringen, als auch leute die da noch nicht so drinstecken und somit auch ein bisschen frischen wind reinbringen. was natuerlich immer leichter gesagt als getan ist.
bestenfalls entstehen vor ort wieder neue (projekt)ideen, die dann in weiterer folge auch umgesetzt werden. also kurz: networking, communitybuildung, projekte, sowie ideen- und erfahrungsaustausch.

-im prinzip soll sich jeder angesprochen fuehlen, der irgendwas mit afrika zu tun hat. sei es “nur” interessenshalber, als wissenschaftlicher mitarbeiter, als projektinitiator oder natuerlich afrikaner selber.
das koennen einerseits leute sein, die vom fischfang in einer kuestenregion leben bis hin zu leuten die was von der nordafrikanischen revolution zu berichten haben oder beispielsweise app-entwickler, die das mobile leben und arbeiten in afrika erleichtern. das moegliche themenspektrum ist weit gefasst und so wuerden wir uns das auch idealerweise beim camp selber wuenschen. gerade leute die was von vor ort zu berichten haben sind immer interessiert – egal aus welchem bereich sie kommen.
viel brauch ich dazu an dieser stelle aber auch nicht mehr schreiben, da das alles ohnehin schon an der ein oder anderen stelle vermerkt ist (siehe die links unten).

wie es barcamps so an sich haben, wird der konkrete programmablauf erst am tag selber entschieden. d.h. wann, wo welche sessions/diskussionsrunden/workshops und ob diese ueberhaupt stattfinden (sollte es zuviele sessionvorschlaege geben), wird vormittags von allen anwesenden bestimmt.
vieles ergibt sich spontan und haengt von den teilnehmenden personen ab. wir bieten nur den rahmen, das programm und inhalte gestaltet das publikum!

apropos rahmen: stattfinden wird das afrikacamp im afro asiatischen institut. ob es ein pre- und/oder afterbarcamp”event” gibt, steht noch nicht fest. das kann aber auch noch kurzfristig entscheiden.

wichtig ist, ihr meldet euch an und kommt dann auch wirklich! -> anmeldung

desweiteren freuen wir uns natuerlich ueber jeden blogbeitrag uebers afrikacamp, weiterverbreitung auf twitter und saemtlichen anderen kanaelen, online wie offline!
hinweise, kritik und anregungen sind natuerlich auch jederzeit willkommen.

wir sind in jedem fall schon gespannt auf euch und freuen uns auf eure teilnahme beim afrikacamp graz 2011.

links:
afrikacamp-graz.at
afrikacamp-wiki
@afrikacampgraz
blog von laura
blog von andy