Tag Archives: diy

drohnen und andere (kriegs)spielzeuge

weil es gerade immer mehr in meine wahrnehmung rückt, hier ein paar aktuelle links zu drohnen und anderen kriegsspielzeugen.

[by elbflorenz | cc]

erste anlaufstelle ist natürlich erstmal der wikipedia-artikel zum thema ;) dort gibt es auch noch einige weiterführende links, die man sich zu gemüte führen kann.

podcasts
chaosradio – cr138: unbemannte und autonome fluggeräte – technische grundlagen und gesellschaftliche aspekte von drohnen
schon etwas älterer podcast zum thema. liefert aber, wie der titel schon sagt, einen guten einstieg.
[download]

hr2 – der tag: unbemannt – unbemerkt – unaufhaltsam – die drohne ist über uns
hr2 der tag podcast vom 23.08.2012, mit fokus auf den drohneneinsatz der us-regierung.
[downoad]

alternativlos folge 27: kriegsroboter und killerdrohnen
frank und fefe reden über den aktuellen stand der technik, was das für uns bedeutet und wie es in zukunft weiter gehen könnte.
[download]

die wahrheit #013 – drohnen
die etwas abgespeckte version von alternativlos folge 27. dennoch sind beide podcasts hörenswert.
[download]

artikel / videos
bei netzpolitik.org gab es kürzlich einen artikel mit vielen links zum thema:
bewaffnete drohnen: bald entscheiden autonome tötungsmaschinen über leben und tod
u.a. mit video vom living under drones forschungsprojekt
[link]

im sicherheitspolitik-blog geht es unter dem titel drohen lügen nicht vermehrt um den ethischen und zivilgesellschaftlichen aspekte von militärischen drohneneinsätzen.

artikel in der taz: daten von us-drohnen leicht zugänglich

kurze doku ueber us-drohnen als stalking und kriegstool – rise of the machines: [link]
[via mogreens]

und hier noch ein video, in was für kriegsequipment die darpa gerade gemeinsam mit boston dynamics investiert: darpa building real life terminators [link]

diy
[by mike miley | cc]

und um jetzt aber nicht nur düster und technikverdrossen abzuschliessen, drohnen können auch ein nettes spielzeug und bastelprojekt sein. mittlerweile gibt es einige recht aktive communities rund ums drohnenselberbasteln. die preise für die erforderliche technik sinkt und wird somit auch immer mehr menschen zugänglich.
eine anlaufstelle um in die diy-drohnenkultur hinzuschnuppern ist diy drones und im deutschsprachigen raum wäre das mikrokopter projekt zu nennen.

sonntagsfilm 106

Arduino – The Documentary:
The Documentary 2010


[direktlink]

download: archive.org
(cc by-nc-sa)

[via netzpoitik]

led domino – le dominoux

kleine elektronikspielerei zum nachbasteln:


[link]

Le Dominoux are “LED dominoes”, a blinking LED that propagates from device to device. Each Dominoux comprises a coin cell-powered 555 timer circuit configured as a one-shot, triggered either by a photo transistor or CdS photocell. Using a bunch of Dominoux enables creating various lighting patterns, trains, and continuous loops. Other Dominoux variants are the basic blinky for generating light pulses, and a tone generator for making annoying beeps.

For construction I chopped up RadioShack protoboards into small squares and placed the 555 on the component side and direct-soldered all other components on the solder side. I bent a paper clip to make a combination battery holder and stand, insulating the + side with a piece of masking tape. The shiny clips take to solder, the duller ones don’t (perhaps corroded?) I left the CdS cell leads long and insulated one of them so they could be bent a bit — this gives placement flexibility and worked well.

When operating (with the LED off) the power consumption is around 100 microAmps, depending on ambient lighting. This low power is typical of the CMOS variant of the 555. The CdS variant will draw more power in brighter ambient light. The LEDs draw about 10mA when lit.

I intended to build more tone generators but the piezo speakers I acquired weren’t suitable for lower tones, and the green LEDs I used weren’t bright enough to trigger other Dominoux when operating in pulse mode. The brighter red LEDs worked but my supply ran out.

I also found that the CdS photocells responded better to red light than green, and they’re more sensitive to ambient light. This makes videoing these variants difficult as they won’t operate reliably if there’s enough light to capture good video.

[via kfmw.blog]

selbstgemalte dias

achtung: es folgt keine kunst! ;)

Ölfarben und so Tinte für Airbrush einfach draufkleksen und zusammdrücken und wow

alles nur Zufall und hat nix mit künstlerischen Fähigkeiten zu tun

[via mogreens]

sonntagsfilm 75

BEAUTIFUL LOSERS:
celebrates the spirit behind one of the most influential cultural moments of a generation

In the early 1990’s a loose-knit group of likeminded outsiders found common ground at a little NYC storefront gallery. Rooted in the DIY (do-it-yourself) subcultures of skateboarding, surf, punk, hip hop & graffiti, they made art that reflected the lifestyles they led. Developing their craft with almost no influence from the “establishment” art world, this group, and the subcultures they sprang from, have now become a movement that has been transforming pop culture.

Starring a selection of artists who are considered leaders within this culture, Beautiful Losers focuses on the telling of personal stories. It speaks to themes of what happens when the outside becomes “in” as it explores the creative ethos connecting these artists and today’s youth.


[direktlink part1]

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[via urban artcore]

diy sextoys

der geek von heute baut sich seine sextoys selber:

Der Do-it-yourself und Open Source Gedanke hat sich nun auch am Sextoy-Markt breit gemacht. Mit Kyle Machulis gibt es sogar schon einen Experten auf diesem Gebiet. In einem Workshop in Wien erklärt er, wie sich mit wenigen Handgriffen ein gut einsetzbares Gerät basteln lässt.

der workshop ist zwar schon gelaufen. das interview kann man aber noch nachhoeren.
fm4 interviewpodcast: “DIY Sextoys Kyle Machulis”
[direktlink | .mp3/11:47min/-mb]

mehr ueber diy sextoys gibts im interview angesprochenen blog: slashdong.org

sonntagsfilm 54

Es gibt keinen Löffel? Dann druck doch einen neuen aus!:

Vor langer, langer Zeit war jeder ein Selber-Macher, die Menschen bauten einfach die Dinge, die sie brauchten und sie benutzten dazu Werkzeuge, die sie ebenfalls selbst gemacht hatten. Wenn man einige Tausend Jahre in die Zukunft springt (ins späte 20. Jahrhundert) stellt man fest, dass fast niemand mehr seine eigenen Werkzeuge oder Gegenstände selbst macht.

Die Objekte sind zu komplex geworden, um noch von Hand gemacht zu werden. Die Werkzeuge sind zu teuer oder zu komplex (oder beides). Die Anleitung, wie man etwas bestimmtes bauen kann, ist manchmal einfach, manchmal schwer, aber die wenigsten interessiert es: Alle Dinge werden in Fabriken hergestellt und ihre Baupläne sind geheim oder richten sich nur an sogenannte “Experten”.
[…]
Die Open-Source-Nachfolger sind aber auch schon da: RepRap, Fab@Home und Makerbot versprechen, die erste Welle der “Replikatoren” zu sein, die in der Zukunft bei jedem zuhause stehen könnten. Wenn dir ein Löffel fehlt, lade ihn einfach herunter und drucke ihn aus.

videomitschnitt
[direktlink | .mp4/58:19min/710mb]

weitere links:
Vortragsslides (pdf, 15 MB)
bausteln – Demokratisierung des Produktionswissens