Tag Archives: cannabis

sonntagsfilm 107

Grass – The History of Cannabis:
Director: Ron Mann
Writer: Solomon Vesta
Narrator: Woody Harrelson

This film explores the history of the American government’s official policy on marijuana in the 20th century. Rising with nativist xenophobia with Mexican immigration and their taste for smoking marijuana, we see the establishment of a wrong headed federal drug policy as a crime issue as oppposed to a public health approach. Fuelled by prejudice, hysterical propaganda and political opportunism undeterred by voices of reason on the subject, we follow the story of a costly and futile crusade against a substance with questionable ill effects that has damaged basic civil liberites.

The film places much of the blame for marijuana criminalization on Harry Anslinger (the first American drug czar) who promoted false information about marijuana to the American public as a means towards abolition.

The film follows the history of federal policies and social attitudes towards marijuana, beginning at the turn of the twentieth century. The history presented is broken up into parts, approximately the length of a decade. Each decade is introduced by paraphrasing the official attitude towards marijuana at the time (e.g. “Marijuana will make you insane” or “Marijuana will make you addicted to heroin”), and closed by providing a figure for the amount of money spent during that period on the “war on marijuana.”

The film is completely composed of archival footage, much of which is from public domain U.S propaganda films and feature films such as Reefer Madness made available by the Prelinger Archives. The documentary was narrated, free-of-charge, by actor Woody Harrelson.


[link part1]

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sonntagsfilm 102

Cannabis: What’s the harm?:
Ex-EastEnders star James Alexandrou was caught smoking cannabis by the tabloids when he left the soap. Now he wants to find out the truth about the most popular illegal drug in Britain, see the lengths people will go to get it and discover exactly where it comes from.


[link epsiode1]

In the first of two programmes, James looks at the effects of the drug on the streets of Britain, meeting a 17-year-old who smokes weed with his parents and a mum-of-three who uses cannabis to keep her emotions in check. He meets people who are growing cannabis illegally for themselves and goes out on patrol with a police drug squad as they clamp down on large-scale cannabis growers. He also travels to California, the first state in America to license cannabis for medicinal use.


[link episode 2]

In the second episode, James explores the hidden world of organised crime linked to the supply of cannabis in the UK, following a police drug squad and the UK Border Agency as they target gangs and smugglers. He meets the casualties of the drugs trade, including a 14-year-old addict who has convictions for burglary to fund his habit and a Vietnamese teenager smuggled into Britain by lorry to work in British cannabis farms to supply the huge demand.

sonntagsfilm 76

Cannabis!:
Cannabis ist das in Europa meistverbreitete illegale Rauschmittel. Der europaweit angelegte Dokumentarfilm informiert sachlich über den neuesten Stand der Cannabisforschung und die gesundheitlichen Auswirkungen des Missbrauchs der Droge. Zu Wort kommen Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen, Mitarbeiter von Suchtberatungsstellen sowie Konsumenten und deren Familien.

Cannabis ist nach Alkohol und Tabak der am dritthäufigsten konsumierte psychoaktive Stoff in Europa und das mit Abstand meistverbreitete illegale Rauschmittel. In den letzten 30 Jahren hat der Genuss von Cannabis als “Partydroge” stark zugenommen. In Frankreich zum Beispiel gibt über die Hälfte der 18-Jährigen an, bereits mindestens einmal Haschisch konsumiert zu haben.
Die Erforschung von Cannabis macht große Fortschritte, aber die Ergebnisse gelangen – wenn überhaupt – in spektakulär aufbereiteter Form an die Öffentlichkeit. So trägt die Polemik um das Thema stärker politischen als wissenschaftlichen Charakter und lässt sich eher von Gefühlen als von rationalen Argumenten leiten. Doch die Verbreitung des Haschischkonsums verpflichtet mehr denn je dazu, das Phänomen unter dem Aspekt des Schutzes der Gesundheit zu betrachten. In den letzten Jahren wurden in Europa immer mehr Opfer von Cannabismissbrauch in Rettungsstationen eingeliefert.


[direktlink teil1]

[direktlink teil2teil3teil4teil5teil6teil7]

[via mogreens]

sonntagsfilm 7

Gehirn unter Drogen

Die 5-teilige Reihe begibt sich auf eine neurologische Entdeckungsreise und analysiert die unterschiedlichen Wirkungsweisen diverser Drogen auf das menschliche Gehirn.

Ob gespritzt, geraucht oder inhaliert, Drogen beeinflussen immer den hoch komplizierten Biomechanismus Gehirn. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um legale, illegale oder medizinisch verordnete Drogen handelt. Neue Technologien und verfeinerte Messmethoden verhalfen der Wissenschaft in den letzten 15 Jahren zu spektakulären Erkenntnissen über die Wirkung von Drogen auf das Gehirn. Drogen sind auch unschätzbare Hilfsmittel bei der Beobachtung der Maschine Mensch. Abgesehen von diesem Nebeneffekt liegt der Schwerpunkt der Drogenforschung in der Aufdeckung des Suchtmechanismus. Um diesem Mechanismus und seinen Ursachen auf die Spur zu kommen, arbeiten Neurobiologen, Genetiker, Psychiater, Pharmakologen und zunehmend auch Psychoanalytiker immer enger zusammen. Einig sind sich die Experten heute in der Bewertung der Sucht als Erkrankung des Gehirns.
[arte.tv]

teil1: Kokain und Aufputschmittel – Euphorie und Absturz

teil2: Opiate und Beruhigungsmittel – Entspannt in die Sucht

teil3: Alkohol und Tabak – Der Griff zum legalen Gift

teil4: Cannabis – Die Wissenschaft vor 100 Fragen

teil5: Halluzinogene und Ecstasy – Angriff aufs Bewusstsein

[via holgi]

at: suchtmittelregister – kiffer ein leben lang

und eine weitere datenbank: oesterreichisches suchtmittelregister. darin sollen alle personen gelistet werden, die auch nur im verdacht eines drogendeliktes stehen. auch kiffer sind davon nicht ausgenommen:

Im Suchtmittelregister landen alle Personen, die im Verdacht stehen, ein Suchtgiftdelikt begangen zu haben oder gegen die eine entsprechende Anzeige erstattet wurde; ferner verurteilte Suchtgift-Straftäter sowie Personen, bei denen Suchtmittel oder Drogenausgangsstoffe beschlagnahmt wurden. Auch Personen, von denen eine Bezirksverwaltungsbehörde annimmt, dass sie Drogen missbrauchen, wandern in die Kartei. Verzeichnet werden dabei Daten wie Name, Geschlecht, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft, Meldeadresse, Daten über Anzeigen, Verurteilungen, Probezeiten und dergleichen, die betroffenen Drogen und deren Konsumform, Schulbildung, Wohn- und Erwerbssituation, Informationen über medizinische Maßnahmen.

Direkten Online-Zugriff auf wesentliche Teile des Registers erhalten das Gesundheitsministerium selbst, die Bezirksverwaltungsbehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichte. Auch übermittelt das Gesundheitsministerium Daten im Einzelfall online an das Verteidigungsministerium, das Bundesheer, das Innenministerium, die Gewerbebehörden sowie das Wirtschaftsministerium, damit diese die Eignung einer Person zum Soldaten, Zivildiener oder Gastwirt überprüfen können.

achso geloescht werden die daten dann auch nicht mehr. sollte ein verfahren eingestellt / der beschuldigte freigesprochen werden wandern die daten in pseudonymisierter form in ein statistikregister:

In dem Statistik-Register kann man zwar von einem einzelnen Datensatz nicht auf den Namen der betroffenen Person rückschließen. Kennt man allerdings den Namen einer Person, kann man alle sie betreffenden Einträge finden und so auch nach Jahrzehnten noch eine (angebliche) Drogenkarriere nachvollziehen. Für statistische Auswertungen ist ein externer Dienstleister heranzuziehen, der dem Ministerium anonymisierte Auswertungsergebnisse zur Verfügung stellt. Wie bei dem Verzeichnis der suchtmittelbezogenen Todesfälle ist auch für das Statistik-Register keine Löschung der Daten vorgesehen. Sie sollen für immer gespeichert bleiben.
[alles lesen]

na grossartig damit wurde eine weitere, grosse bevoelkerungsgruppe fuer immer in irgendwelche datenbanken verewigt. was kommt als naechstes? all zu viel bleibt ja bald nicht mehr….