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A film about the rise of the surveillance state. Set in The Netherlands.
Made by https://twitter.com/petervlemmix
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Tagged docu, panopticon, surveillance, the documentary about your privacy
(Crosspost auf spektral.at, openscience.alpine-geckos.at und opendatagraz.at)
Vom 18. – 24. Februar fand die zweite Open Week Graz statt. Zeit also die Woche mal Revue passieren zu lassen und allen die nicht da waren, einen Eindruck zu vermitteln was gemacht wurde.
(Btw: Zusammenfassungen von der ersten Grazer Open Week gibt es hier.)
Der grobe Plan dieses Mal war es, die ganze Woche unter dem Titel ”Open Everything” zu stellen; also gemeinsam an offenen Projekten arbeiten oder sich einfach nur gegenseitig inspirieren. Dafür hatten wir teilweise fixe Programmpunkte, teilweise einen komplett offenen Rahmen. Als Raum fungierte wieder das spektral, dass sich für diese Art von Veranstaltungen hervorragend eignet und den offenen Charakter der Open Week maßgeblich unterstützt hat.
Hier ein also kleiner Überblick, worum es bei der Open Week Graz ging.
Im Pad könnt ihr unsere Ideen nachlesen, die wir in der Planungsphase zur zweiten Open Week hatten – Alles haben wir nicht umgesetzt, aber vielleicht will ja jemand in Zukunft mal was ähnliches machen und ein paar Ideen mitnehmen.
Montag – OpenEverything + Webmontag Graz
Am Montag ging es um 12h mit einem gemütlichen Frühstück los. Nach und nach haben sich die Leute eingefunden und sich gemeinsam auf die kommenden Tage eingestimmt. Das Tagesprogramm war sehr offen gehalten, angelehnt an das Konzept eines Co-Working Spaces, so das sich jede/r mit dem beschäftigen konnte, was ihm/ihr gerade unter den Nägeln brannte. Sei es etwas konkretes in Sachen OpenData oder private Projekte die noch fertig gestellt wurden.
Das Abendprogramm war mit dem ersten Fixpunkt ausgefüllt – dem Webmontag Graz. Dieses Mal ausnahmsweise im spektral, da das alles im Rahmen der Open Week Graz statt fand. Thematisch ging es passenderweise um “Open Everything”. Themen waren die Analyse der Wahldaten der Grazer Gemeinderatswahlen 2012 von Stefan Kasberger, Lightning Talks zum Barcamp Graz 2013, der dustmap und der OpenStreetMap Mapping Party (dazu bei Mittwoch mehr). Als Special Guest konnte Thomas Lohninger aus Wien gewonnen werden, der seine Tätigkeit bei der OKFN Österreich vorstellte und dann noch über sein Engagement bei unterschiedlichen netzpolitischen und Bürgerrechtsorganisationen sprach.
Im Anschluss gab es wie beim Webmontag üblich, einen gemütlichen Ausklang bei offenen Gesprächsrunden und Getränken.
Weitere Infos:
Abend: Webmontag Graz
Protokoll mit allen Links: http://okfnpad.org/webmontaggraz42
Dienstag – OpenData + OGD Stammtisch der Stadt Graz
Am Dienstag öffnete das spektral ebenfalls um 12h seine Pforten. Auch hier ging es tagsüber wieder eher Co-Working Space mäßig zur Sache, wo gearbeitet, zu bestimmten Problemen und Fragestellungen spontan und in kleiner Runde diskutiert wurde – während die anderen Anwesenden an ihren eigenen Projekten schraubten.
Am Abend trafen Vertreter der Stadt Graz, Leute aus der Community und interessierte BürgerInnen beim OGD Graz Stammtisch zusammen. Im Austausch mit den Vertretern der Stadt wurden aktuelle und zukünftige Vorhaben rund um Open (Government) Data in Graz diskutiert, sowie Probleme und Wünsche der Community erörtet.
Der offene OGD Graz Stammtisch findet alle 3 bis 4 Monate statt, bei dem sich alle Interessierten einbringen und über den aktuellen Stand von OpenData in Graz informieren können.
Weitere Infos:
Abend: OGD Graz Stammtisch
Das Protokoll von dem Abend findet ihr hier.
Mittwoch – OpenStreetMap + Mapping Party
Der dritte Tag startete bereits um 11h mit der Grazer OpenStreetMap Community. Es wurde zur Mapping Party aufgerufen und bis in den späten Nachmittag an dem offenen Kartenmaterial gearbeitet.
Michael von OpenStreetMap Graz beschreibt auch in einem Blogpost was genau gemacht wurde.
Danach entschloßen sich alle Anwesenden den Abend beim Livestream vom Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten (#wolo12) ausklingen zu lassen.
Weitere Infos zur OpenStreetMap Mapping gibts im OSM-Wiki.
Donnerstag – OpenChill
Der Donnerstag war der letzte Tag der Open Week im spektral. Gewohnheitsgemäß ging es wieder ab 12h los. An diesem Tag gab es keine vorher geplanten Programmpunkte, so dass sich die Anwesenden selbstständig in der lockeren Runde ihren Projekten widmeten. Es wurde beispielsweise an der CryptoParty Graz weiter geplant und sich auf die kommenden Tage in Wien vorbereitet.
Auch dauerte dieser Tag nicht bis ganz so spät in die Nacht, denn am nächsten Morgen ging es für einige der Teilnehmer auf nach Wien um dort die Open Week ausklingen zu lassen.
Freitag – OpenData Dive in Wien
Am frühen Nachmittag startete in Wien im KDZ mit Leuten von der UNDP und der World Bank der Data Dive.
Circa 30 Teilnehmer aus der ganzen Welt versammelten sich um gemeinsam zu brainstormen was mit den (offenen) Daten, die zur Verfügung stehen, alles gemacht werden kann. Und vor allem, wie die Umsetzung ausschauen kann, damit die Daten sinnvoll genutzt und interpretiert werden können. Was im Detail an diesem Wochenende im Fokus stand, kann im Blogpost von OKFN.at nachgelesen werden.
Im Wiki zu der Veranstaltung findet ihr weitere Informationen bezüglich der Datensätze, Teilnehmer und Aufgaben.
Samstag – OpenDataDay in Wien
Am Samstag wurden die Ergebnisse und Erkenntnisse vom Freitag nochmal präsentiert um dann in zwei Arbeitsgruppen, das Thema Open (Government) Data weiter voranzubringen. Eine Gruppe beschäftigte sich mit den inhaltlichen Fragen der Datengewinnung und Zusammenführung. Die zweite Gruppe arbeitete an der praktischen Umsetzung und Visualisierung von Daten. Auch hier sei nochmal auf den Blogpost der OKFN verwiesen, der das alles zusammenfasst.
Die Ergebnisse und Visualisierungen von dem Tag kann man sich auf offenerhaushalt.at anschauen.
Hier wurden die Haushaltsdaten der Stadt Graz
und der Stadt Salzburg aufbereitet und visualisiert.
Weitere Infos:
Blogpost von offenerhaushalt.at
Blogpost vom KDZ
Sonntag – OpenMind in Wien
Am Sonntag gönnten wir uns alle eine Auszeit. Am Abend traf sich ein Teil der Grazer Open Week Fraktion im Metalab, ein anderer Teil bereitete sich auf das OpenScience Gründungstreffen am Montag vor. Dazu wird es in Zukunft sicherlich einige Updates auf openscience.alpine-geckos.at bzw. okfn.at geben.
Das war die zweite Open Week beginnend in Graz und endend in Wien. Es war für uns alle ziemlich anstrengend, aber auch mindestens genauso produktiv und mit viel Input für jeden von uns. Eine nächste Open Week wird bestimmt folgen!
(Fotos von: Marc, Stefan, Michael, KDZ
Screenshots von: offenerhaushalt.at)
weitere Links zur Open Week Graz 2013:
http://blog.2904.cc/2013/02/20/Warum-eigentlich
http://blog.2904.cc/2013/02/21/Zusammenfassung/
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Tagged open week graz, owg13, webg, webmontag graz
Auf das Label Project Mooncircle bin ich mal wegen mogreens gestossen. Der hatte da diese großartige Nummer von Sina. die ich natürlich auch gleich bei mir verbloggt habe. Seitdem verfolge ich das Label mit Begeisterung….
Dieser Tage wurde dann ein Showcase Mix für Electronic Explorations veröffentlicht, der jetzt bei mir rauf und runter läuft und dasselbe auch bei euch tun sollte!
[Link]
The mix is more like an audio book. It’s a story about a lonely and quite depressive young lady. She’s alone in her apartment and she’s speaking to herself all the time. The music is her soundtrack to find a better way, to find a direction in her daily life!
Tracklist:
Electronic Explorations – Project: Mooncircle Showcase Mix
(Mixed by Robot Koch, Gordon Gieseking and KRTS)
__________________________________________________
01 – Introduction: Gehirnwindungen
02 – Kidkanevil & Daisuke Tanabe – Harmonics pt 1 / Harmonics pt 2 Mashup
03 – Prisoner – Mr Fix It
04 – Kim Hiorthøy – Han Brydde Sig Inte Om Att Stiga Upp, Hela Dagen Lät Han Nya Bilder Och Funderingar Komma Och …
05 – Skit: Keine Zweifel
06 – Godblesscomputers – Green Flowers (B-Ju Remix)
07 – Diaspora – Melquíades
08 – Skit: Nicht die Augen zu
09 – Sweatson Klank – Contemplate
10 – Xela – My Rap
11 – Sekuoia – Rather Not
12 – Submerse – Truth
13 – fLako – Chroma
14 – Sina. – Feels Llke Home
15 – Skit: Kein Leben mehr drin
16 – Bonobo – Cirrus
17 – Craig McWhinney – Make Your Mess
18 – Adi Dumitra & Toygun – We Made A Record (Phonogenic Remix)
19 – Kowton – Untitled
20 – Skit: Hallo Welt!
21 – Lomovolokno – Eena
22 – KRTS – Fire
23 – Vuurwerk – Teen Angst
24 – Robot Koch x Rain Dog – Never Will
25 – Kixnare – Gucci
26 – Ramadanman – Tempest
27 – Rumpistol – In This Song
28 – Ellie Goulding – Anything Could Happen (Submerse Remix)
29 – Submerse – Tears
30 – Jack Dixon – You Won’t Let Me (Synkro Remix)
31 – Graciela Maria – From Others
32 – Outro: Alleluja
It’s the day before the trial starts. Fredrik packs a computer into a rusty old Volvo. Along with his Pirate Bay co-founders, he faces $13 million in damage claims to Hollywood in a copyright infringement case. Fredrik is on his way to install a new computer in the secret server hall. This is where the world’s largest file sharing site is hidden.
When the hacker prodigy Gottfrid, the internet activist Peter and the network nerd Fredrik are found guilty, they are confronted with the reality of life offline – away from keyboard. But deep down in dark data centres, clandestine computers quietly continue to duplicate files.
Watch! here
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Support! Buy & Watch! / Pre-Order the DVD!
Twitter: @tpb_afk / Simon Klose
Why I chose Creative Commons for TPB AFK
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Teil 2 (den ersten Teil gibts hier) von @chris_kittel über die 2-tägige interdisziplinäre Konferenz “Soft Control: Art, Science and the Technological Unconscious” in Maribor: Gezeigt und besprochen wurden neue Strategien zeitgenössischer praktischer Kunst und Bildung im Themenbereich Technologie.
Mittlerweile eher unrelated und random, aber vielleicht trotzdem spannend und unterhaltsam: Soft Control Day 2. Der zweite Tag der Konferenz hatte als Themenschwerpunkt Bildung und Forschung im Bereich Biotechnologien und Kybernetik, die Keynote wurde gehalten von Roy Ascott.
Vorgestellt wurden auch jede Menge DIY-Projekte zu Robotik und Visualisierung, sowie einige sehr experimentelle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst (Videos siehe am Ende!)
Roy Ascott ging davon aus, dass die Fragen heutzutage nicht mehr mit „Was?“ beginnen, sondern mit „Wie?“. Diese neue Art zu Denken, beeinflusst durch die Wahrnehmung von komplexen Systemen und Netzwerken, müsse auch in die Bildung einfließen.
Es braucht eine neue Spracharten, und Schreiben dreht sich heute hauptsächlich um Prozesse, sei es bei Marcel Duchamps oder Rufus Pollock (Exploring Patterns of Knowledge Production).
Es begann in den 1960er Jahren, mit Ross Ashbys Theorien über Information and Kybernetik. Ich empfehle einen Blick auf das Archiv seines Werks, welches gleichzeitig ein beeindruckendes Beispiel für semantisches Archivieren und verschiedene logische Perspektiven auf Informationen darstellt. Es ging dann weiter mit Roy Ascotts Theory of Second-Order Cybernetics (1970), und dreht sich heutzutage um Konzepte wie technoetics, moistmedia, syncretism, hypercortex und cyberception.
Frühe Vorläufer dieser Denkschule war auch Fourier, der dachte er hätte die Gesetze sozialer Interaktion entdeckt, was zu architektonischen Projekten wie dem Cedric Price Fun Palace geführt hat.
Generating Knowledge through Techno-Creativity
Als neuen Weg der Wissens-Schaffung bezeichnet Ascott “Technokreativität”. Dieser Prozess beruht auf “Five Pillars of Wisdom” (5 Säulen der Weisheit): Amplifying Thought (concept development), Designing Identity (self-creation), Seeding Structures (self-organising systems), Making Methaphors (knowledge navigation), Sharing Consciousness (collaborative processes). Als Beispiel für eine neue Art der Bildung nennt Ascott sein Planetary Collegium.
Jurij Krpan, Begründer und langjähriger Kurator der Kapelica Kunstgalerie, beschreibt und analysiert den schleichenden Verlust seines Publikums: „The lost love of the Kapelica Gallery Audience“.
Das Publikum war über lange Zeit in zwei relativ gegenpolige Gruppen gespalten, die wenig voneinander wussten: Body Art, „roh, dreckig, experimentell“ und Technologie „Robotik und computerbasierte Kunst“.
Kapelica entwickelte die Unterscheidung in „Zoe“ und „Bios“. Zoe als das Leben in bekannten Formen wie Menschen, Tiere, Pflanzen. Bios als das Leben in seinen kulturellen und politischen Konsequenzen. Sie begannen, Leben als Objekt zu betrachten, ähnlich dem was John Cage für die Stille getan hat: Vor Cage war Stille eine Bedingung für Musik, danach wurde sie Teil davon.
Mit Beginn der Bemühungen der KuratorInnen und KünstlerInnen, Schnittmengen und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, und Versuchen, die Differenzierungen zwischen „living, semi-living, non-living entities“ in größtmöglicher Detailliertheit herauszuarbeiten, nahm allerdings das Interesse des Publikums ab. Jurij Krpan hat für die Abwendung bislang noch keine ausreichende Erklärung gefunden.
Ballengée beginnt mit der alten Frage: Was ist natürlich, und was ist möglicherweise über oder jenseits der Natur? Ist Technologie natürlich oder nicht, oder eine natürliche Entwicklung unserer Spezies? Die Antwort überlässt er dem Publikum.
Ballengée macht dann eine interessante Feststellung: Es habe sich ein „experiental gap“ entwickelt, eine Erfahrungslücke, die daher rührt, dass unsere Kultur in immer stärkerem Maße Wissen bevorzugt, das aus indirekten Erfahrungen beruht: Sekundäre Erfahrungen, in welchen Informationen bereits vorselektiert, modifiziert, in Pakete geschnürt und die wir von anderen präsentiert bekommen.
Das Projekt, das Ballengée in einer Mischung aus Bio-Aktivismus, Kunst und Forschung auf der Ausstellung präsentierte, beobachtet Mutationen bei Amphibien. Sie sind als Bio-Indikator-Spezies, an deren Zustand man den Zustand ihres Ökosystems erkennen kann, von besonderer Bedeutung. In den letzten Jahren werden in zunehmender Zahl verschiedene Deformitäten beobachtet, fehlende, zusätzliche oder fehlgeformte Gliedmaßen. Ballengée untersucht mögliche Ursachen für die Abnormitäten.
Eine Arbeitshypothese war, dass agroindustriell verschmutzte Lebensräume Auslöser für Mutationen sind. In der Realität stellt sich allerdings nach einigen Studienreihen heraus, dass vielfältige Ursachen zu verschiedenen Phänomenen führen können. Fehlende Gliedmaßen oder Deformitäten entstehen z.B., wenn durch Räuber verlorene Gliedmaßen (selective Predation) durch die bei Amphibien enorm hohe Regenerationskapazität teilersetzt werden. Dieses Phänomen kann man als global betrachten.
Ein „emerging disease“ ist allerdings das zuehmende Auftreten von Infektionen durch Trematoden (ribeiroia ondatrae), die durch die industrielle Landwirtschaft auf jeden Fall begünstigt wird.
Ballengée unternimmt vor allem Felduntersuchungen mit StudentInnen, und beklagt die schlechte Finanzierung des Amphibienschutzes.
Your body as a means of food production (wirklich schräge Projekte)
Auf jeden Fall ein Beitrag zur Entschleunigung unserer Kultur: SnailMail.
“The Tiller Girls”, Dance Like a Machine: Roboter verzerren die gewöhnlichen Funktionen von Körperteilen.
The Tiller Girls from Festspielhaus St. Pölten on Vimeo.
Sein Kommentar: Roboter in ihrer aktuellen Form haben zwar performative Fähigkeiten, aber keinen Sinn für Interpretation – welcher durch Künstliche Intelligenz und sensorisches Selbstbewusstsein hinzugefügt werden müsse.
Jede Menge interessanter DIY- / Bio/Art-Hacking-Projekte mit großer Randomness!
phototropic drawing device: 4months, millions of marks
growth rendering device from david bowen on Vimeo.
Und nicht vergessen, der Fliegenkolonie zu followen!
Leider habe ich für das Gespräch mit Marina Abramovic nicht mehr bleiben können…
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Passend zur Nummer, wird die 42ste Ausgabe des Webmontag Graz einen Teil der Antwort liefern – Open Everything nämlich.
Ausnahmsweise werden wir dieses Mal nicht in der ESC sein, sondern wir schließen uns als Teil der Open Week Graz an und werden im Spektral gastieren. Am 18.02.2013 geht es um 18h los und wir werden uns mit Open… auseinandersetzen.
Was sich dieses Mal besonders anbieten würde, wären Lightning Talks zum Thema Open Everything. Also kurze Vorträge (max. 10 Minuten), die auch unvorbereitet und ohne Slides stattfinden dürfen. Wenn da jemand was machen möchte, bitte bei mir melden (hier in den Kommentaren, drüben im Wiki oder vor Ort beim Webmontag)!
Eine Session gibts natürlich auch wieder:
* Session I: Grazwahlen 2012 [von Stefan]
Stefan wird die Arbeit mit den (offenen) Daten zur Grazer Gemeinderatswahl vorstellen. Passend also zum Stichwort Open (Government) Data.
* Lightning Talks:
werden noch gesucht…
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Webmontag Graz #42
Termin: Mo., 18. Februar 2013 – ab 18h
Location: Spektral (Lenkai 45)
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Der Deutschlandfunk hat ein Feature über Wau Holland – CCC-Mitgründer und Aktivist der ersten Stunde – gebracht. Anhören!
Wau Holland, eigentlich: Herwart Holland-Moritz, war Mitbegründer des Chaos Computer Clubs. Zuletzt unterrichtete er an der Technischen Universität Ilmenau Informatik. Er starb 2001, 49-jährig. Holland hat maßgeblich das Bild des Hackers geprägt – und zwar im Sinne des guten Piraten
Einerseits hat er mit dafür gesorgt, die Freiheit des Internets, wie wir sie bis jetzt kennen, politisch und technisch durchzusetzen. Andererseits hat er unaufhörlich vor dessen Gefahren als Instrument der Kontrolle und der Überwachung gewarnt.
Wau Holland war nicht nur der erste einflussreiche Netzpolitiker in Deutschland, er war auch eine Persönlichkeit des Hightech-Undergrounds, sozusagen ein Vorläufer des Internets als soziale Bewegung. Dabei hatte er ein Niveau, an das man die Piraten unserer Tage gern erinnern möchte.
[via netzpolitik.org]
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Tagged aktivismus, ccc, der kampf ums netz, deutschlandfunk, hacker, wau holland