ronny faehrt in urlaub zur fusion musik machen und damit sein blog nicht komplett leersteht die naechsten 4 tage, darf ich zum wiederholten male ab heute abend drueben beim kraftfuttermischwerk gastbloggen.
wie die vergangenen male auch schon, hab ich mich natuerlich ueber die anfrage gefreut und sofort zugesagt. und damit ich nicht komplett alleine vor der ganzen kfmw-leserschaft dastehe macht der hugn_ auch mit.
ich freu mich drauf!
update:
das verlaengerte gastbloggenwochenende ist vorbei. und es war mir wie immer ein fest!
meine abgelieferten beitraege von diesem und von den letzten malen sind hier gesammelt.
in afghanistan und kenia laufen interessante projekte, die den leuten dort eine halbwegs leistbare internetanbindung liefern sollen. aus billigen routern, reflektoren (die sich grossteils aus muell basteln lassen) und fabfi – einer opensource software die sich um die signalweiterleitung kuemmert – wird den leuten ein frei verfuegbares wireless network bereitgestellt – afghanistan’s amazing diy internet:
The Afghan city of Jalalabad has a high-speed Internet network whose main components are built out of trash found locally. Aid workers, mostly from the United States, are using the provincial city in Afghanistan’s far east as a pilot site for a project called FabFi.
It’s a broadband apart from the covert, subversive “Internet in a suitcase” and stealth broadband networks being sponspored by the U.S., aimed at empowering dissidents, but the goal isn’t so different: bringing high-speed onilne access to the world’s most remote places.
[…]
FabFi is an open source project that maintains close ties to MIT’s Fab Lab and the university’s Center for Bits and Atoms. At the moment, FabFi products are up and running in both Jalalabad and at three sites in Kenya, which collectively operate as an Internet service provider called JoinAfrica. Inside Afghanistan, FabFi networks are used to aid local businesses and to prop up community infrastructure such as hospitals and clinics.
super spannendes thema eigentlich, aber trotzdem bisher weitestgehend an mir vorbei gegangen – was sicherlich auch an der mir fehlenden hardware lag – sind, touchdevices als live-/musikinstrumente.
in dem bereich tut es sich einiges, vor allem natuerlich fuer ios-geraete, aber android scheint da auch langsam nachzuziehen.
gestern wurde ich auf reactable hingewiesen. gibts anscheinend schon ein paar jahre, sieht aber trotzdem immer noch grossartig aus. auf youtube gibts dazu einige demo- und liveperformance videos
(OSC) is a content format for messaging among computers, sound synthesizers, and other multimedia devices that are optimized for modern networking technology. Bringing the benefits of modern networking technology to the world of electronic musical instruments, OSC’s advantages include interoperability, accuracy, flexibility, and enhanced organization and documentation.
apps die auf osc aufbauen gibts mittlerweile auch schon einige. eine kostenlose variante fuer ios- und androidgeraete ist touch osc, dass anscheinend letztes jahr sogar von plastikman bei seiner world-live-tour eingesetzt wurde.
wie auch immer: spannende sache, mit der man sich mal naeher auseinander setzen sollte.
wenns eurerseits links, empfehlungen, podcasts, apps (vorzugsweise fuer android) etc. gibt – immer her damit!
anders als die domain hackermovies.com vermuten laesst, handelt es sich dabei nicht um eine seite ausschliesslich fuer hackerfilme, sondern um eine independentfilme community. filmemacher stellen ihre (kurz)filme ein, lassen diese kommentieren, diskutieren im forum etc.
wirklich genau beschaeftigt hab ich mich mit der seite noch nicht, aber die empfehlungen auf der startseite zeigen schonmal ein schoenes spektrum an umgesetzten ideen.
wenn es um deep and dub-influenced bass music geht, kommt man zur zeit nicht an dfrnt vorbei. in meinen ohren macht der schotte zur zeit alles richtig was er anpackt. sei es mit seinen labels echodub und cut music, seinen schreibarbeiten um neue musik zu entdecken, z.b.: bei sitting ovation, seiner podcastreihe insight, seinen eigenen produktionen und remixes oder eben verschiedene mixe, die er immer wieder raushaut.
einer dieser mixe ist ganz aktuell bei the daily street erschienen. eine stunde ins deepste paralleluniversum und wieder zurueck:
so langsam den feedreader vom letzten verlaengerten wochenende abarbeiten und dann solche perlen vorfinden – fickende hoelle ja!
Tobin will be stepping away from previous DJ centric performances, and instead will be providing a large scale live audio/visual experience to select cities around the world. Designed in conjunction with Blasthaus, VSquared Labs, Vita Motus Design and Leviathan amongst others.