Paul Watzlawick – Wenn die Loesung das Problem ist:
(1987) Philosophie Psychologie Anleitung zum Unglücklichsein radikaler Konstruktivismus
[via holgi]
Paul Watzlawick – Wenn die Loesung das Problem ist:
(1987) Philosophie Psychologie Anleitung zum Unglücklichsein radikaler Konstruktivismus
[via holgi]
Suedmilch – Zwei Bier bei Sonnenschein
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suedmilch-zwei-bier-bei-sonnenschein
suedmilch, brendon moeller, marko fuerstenberg, rick wade, john daly, schall, dj w!ld, agnes, afrilounge, imugem orihasam sven weisemann…i felt like doing a dubby recording for the good weather … feel free to download
[via kfmw.blog]
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(der beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen)
Bis gestern konnten Studierende in ganz Österreich ihre ÖH-Vertretung für die nächsten 2 Jahre wählen. Novum dieses Jahr war die Einführung des E-Voting Testlaufs vom Wissenschaftsministerium. So konnte vorige Woche elektronisch und diese Woche auf Papier abgestimmt werden.
Wie unter anderem auf papierwahl.at immer wieder berichet, gab es schon von vornherein, wie auch während E-Voting lief, immer wieder Probleme. So ist es fast schon nicht mehr verwunderlich, dass es auch gestern Abend bei der Auszählung der Stimmen erneut Schwierigkeiten gab.
So berichtet etwa der ORF Steiermark heute:
An der Universität Graz versucht man bisher vergeblich, die Ergebnisse von elektronischer Wahl und Zettel-Wahl zusammenzuführen. Ein “vorläufiges Wahlergebnis” auf der Wahl-Internetseite der ÖH dürfte jene rund 150 Stimmen nicht beinhalten, die per E-Voting an der Uni Graz abgegeben wurden.
Desweiteren berichtete der Standard Live-Ticker zur ÖH-Wahl gestern Abend:
E-Voting Probleme an der BOKU
Es gelten angeblich zu viele Stimmen als abgegeben, sagt Sigrid Maurer von der GRAS. Wie es weitergeht, weiß keiner so genau.
[…]
Neben der WU kann man angeblich das E-Voting Ergebnis auch an der Uni Linz nicht entschlüsseln, sagt Sophie Wollner vom VSStÖ. Sie hat Anrufe erhalten, dass auch dort die Stimmen nicht ordnungsgemäß gezählt werden können.
Der Leiter der Wahlkommission, Bernhard Varga meinte daraufhin lediglich:
“Kein Grund nervös zu ” […] Von Problemen bezüglich E-Voting will er nichts wissen.
Neben diese ganzen Problemen konnte aber auch ein weiteres Ziel nicht erreicht werden – die Wahlbeteiligung durch E-Voting zu steigern. Die Wahlbeteiligung bei den diesjährigen ÖH-Wahlen lag, laut futurezone (in Bezug auf APA), bei rund 25% was ein historischer Tiefstand wäre. Die Wahlbeteiligung bei E-Voting lag bei 0,9% und an 7 der 21 österreichischen Universitäten wollte niemand elektronisch Wählen.
Wissenschaftsminister Johannes Hahn findet die Wahl aber trotzdem “sehr okay“.
Wie geht es nun weiter?
Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) und die Grünen & Alternativen StudentInnen (GRAS) haben bereits angekündigt Klage beim Verfassungsgerichtshof einzulegen.
Außerdem soll es, laut Robert Krimmer im Juni zu einer Evaluierung des E-Voting Projekts kommen.
weitere Links:
Ergebnisse – oeh-wahl.gv.at
Ergebnisse – oeh.ac.at
Live-Ticker auf FM4
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heute findet auf radio fritz wieder das allmonatliche chaosradio vom ccc, von 22:00h bis 00:00h, statt.
thema der sendung: “Digitalfunk – Bits im Äther ändern die Regeln für Radio, Fernsehen, Polizei- und Amateurfunk”.
Teilnehmer: Marcus Richter (Moderation), Frank Rieger, Andreas Bogk
Die Digitalisierung erreicht jetzt auch die letzten Bastionen der Funkwelt. Nachdem Fernsehen und Radio schon länger auf dem Weg sind steht nun auch eine umfangreiche Umgestaltung der Technik und Regeln für Amateur, Betriebs- und Amateurfunk an.
Chaosradio bespricht die technischen Grundlagen und Implikationen der Umstellung der Systeme. Die Digitaltechnik erlaubt neue Kommunikationsmodelle und Verschlüsselung und wirft auch viele neue Fragen und Möglichkeiten für Spass und Spiel auf.
alle empfangsmoeglichkeiten (radio, satellit, internet) koennen auf den fritz seiten abgerufen werden.
wer keine zeit/lust/moeglichkeit hat die sendung heute live zu hoeren, kann sich in den naechsten tagen die sendung hier runterladen bzw den podcast-feed abonnieren.
weitere infos gibt’s auf den seiten vom chaosradio, im chaosradio wiki und im chaosradio blog.
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is an acclaimed documentary by filmmaker Adam Curtis released in 2002. […] This series is about how those in power have used Freud’s theories to try and control the dangerous crowd in an age of mass democracy.
[…]
To many in both politics and business, the triumph of the self is the ultimate expression of democracy, where power has finally moved to the people. Certainly the people may feel they are in charge, but are they really? The Century of the Self tells the untold and sometimes controversial story of the growth of the mass-consumer society in Britain and the United States. How was the all-consuming self created, by whom, and in whose interests?
[direktlink part1 – “Happiness Machines”]
[direktlink part2 – “The Engineering of Consent”]
[direktlink part3 – “There is a Policeman Inside All Our Heads: He Must Be Destroyed”]
[direktlink part4 – “Eight People Sipping Wine in Kettering”]
[via holgi]
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Jazzanova Radio Show (2009-05-18)
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(der beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen)
Der Radiosender FM4 hat heute ein Interview mit Hans Zeger geführt. Dieser ist letzte Woche vermehrt in die Schlagzeilen gekommen, mit dem Bereitstellen eines Test-Tools zur Überprüfung der E-Voting-Seite (oeh-wahl.gv.at). Bei den Anschuldigungen und Drohungen mit rechtlichen Konsequenzen seitens des Wissenschaftsministeriums, spricht Zeger von extrem hysterischen Reaktionen:
Wenn das ein System wäre, das professionell organisiert und gebaut ist und auch die Sicherheitsbestimmungen des Datenschutzgesetzes einhalten würde, hätte dieses Tool in keinster Weise Auswirkungen haben dürfen. […] Es wurde ein System zusammengebastelt, das so stabil wie ein Kartenhaus ist, und bei Kartenhäusern darf man auch nicht laut husten.
Zum derzeitigen E-Voting-Testlauf meint Zeger:
Was ich zu bedenken gebe ist, dass unser gesamtes Staatswesen, unser gesamtes Staatssystem darauf aufbaut, dass Wahlen anerkannt werden – und zwar von allen Seiten anerkannt werden, auch vom Verlierer. […] Das heißt, wählen ist kein beliebiger technischer Prozess wie Onlinebanking, Onlineshopping, E-Government oder sonst irgendwas. Sondern E-Voting ist das Fundament der Demokratie, und wenn wir hier beginnen, zweifelhafte Methoden einzuführen, dann landen wir sehr rasch in einer Demokratieverdrossenheit bis Demokratieverweigerung. Hier wird mit dem Feuer gespielt.
[…]
Die Einsicht in den Quellcode der E-Voting-Software wurde von mehreren Seiten sehr scharf ktisiert, unter anderem auf papierwahl.at: […] Was sagen sie zur Einsicht in den Sourcecode des E-Voting-Programms?
Hier hat offensichtlich der Betreiber etwas zu verbergen, […] diese angekündigte Einsicht [ist] eine Farce! Man muss ganz klar sagen: Hier gleitet Österreich in ganz gefährliche Bereiche ab.
Das Interview kann hier nachgelesen und auch nachgehört werden.
Zum angesprochenen papierwahl.at Beitrag: “Sourcecode-Analyse im BRZ“
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(der beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen)
Urgenz berichtet, dass am heutigen Dienstag folgende Flyer an der TU Wien ausgelegt waren:
Die Fachschaft Informatik, in deren namen die Flyer angeblich angeboten wurden, hat sich bereits davon distanziert, damit etwas zu tun zu haben:
Es sind Flyer Aufgetaucht, auf denen die Fachschaft Informatik als Urheberin impliziert wird und in denen nahegelegt wird, wir würden dafür zahlen, wenn ihr die Fachschaftsliste wählt (die wir bekanntlich nicht unterstüzten oder gar angehören). Diese Flyer sind NICHT von uns und wir distanzieren uns von dessen Inhalt.
Da es sich bei so einer Auffordung ganz klar um eine Straftat handelt (Wahlbetrug) bittet die Fachschaft Informatik weiters um Unterstützung zur Aufklärung des Falls.
Ob es sich dabei um einen schlechten Scherz oder eine gezielte Aktion handelt, ist im Moment noch unklar. Laut Urgenz gibt es Verdachtsmomente, dass der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) etwas damit zu tun haben koennte. Es gibt jedoch aktuell keine konkreten Beweise dafür.
Die Fachschaft Informatik und Fachschaftsliste haben gemeinsam bereits Anzeige wegen Stimmenkaufs gegen Unbekannt, bei der Polizei eingereicht.
seit heute 08:00h wird e-voting, genauer waehlen uebers internet, in oesterreich zum ersten mal in groesserem massstab getestet. anlass sind die oeh-wahlen 2009. die abstimmung erfolgt via e-voting vom 18.05.2009 08:00h bis 22.05.2009 18:00h (wenn nichts schief laeuft). und auf bewaehrtem weg, also mit papier und stift vor ort, wird dann in der kommenden woche von 26.05.2009 bis 28.05.2009 gewaehlt.
das ich e-voting in der derzeitigen form extrem kritisch gegenueberstehe, duerfte hier mittlerweile hinlaenglich bekannt sein. und wenn man sich die medienberichte und artikel der letzten tage und wochen anschaut, sieht man, dass es auch durchaus berechtigt ist, dem system nicht zu trauen.
gerade heute, zum start des e-voting-testprojekts, ueberschlagen sich die meldungen. und da kommt es ganz gelegen, dass es seit heute mittag auf identi.ca und twitter einen kleinen newsstream gibt, in dem aktuelle (presse)meldungen rausgehauen werden.
um ein klein wenig den ueberblick zu behalten, folgt:
evoting @ identi.ca
e_voting @ twitter
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Tagged e-voting, identi.ca, news, oeh-wahl, oeh-wahlen 2009, twitter
(dieser beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen)
Wie die quintessenz berichtet, ist das blinde Vertrauen in das Bürgerkartensystem nicht gerechtfertig. Gestützt wird sich bei dieser Aussage auf einen Bericht des Seclab der TU Wien. Im Jahr 2006 haben Forscher Sicherheitslücken im, von der A-SIT zertifizierten, Bürgerkartensystem ausfindig gemacht:
Forschern des Seclab der TU Wien gelang es, schwerwiegende Fehler in der – ebenfalls von der A-SIT zertifizierten – Bürkerkartenumgebung (BKU) ‘trustdesk basic’ aufzuzeigen: Mit einem Demotrojaner gelang es, den Inhalt einer signierten Nachricht unbemerkt auszutauschen. Die Signatur – welche genau das verhindern sollte – erscheint trotzdem als gültig. Eine Funktion wie sie auch beim eVoting zum Schutz der abgegebenen Stimme benutzt wird.
Weiters gelang es dem Team eine von der Bürgerkarte eingerichtete sichere Session nach Ihrer Anmeldung zu entführen und von einem anderen Rechner fortzusetzen.
Die Forscher geben zu bedenken, dass die von Ihnen aufgezeigte und demonstrierte Sicherheitslücke auch in anderen Bürgerkartenumgebung realisierbar wäre. Die Hersteller hatten inzwischen genügend Zeit, Sicherungen gegen genau diese Angriffe einzubauen, das zugrundeliegende Problem der unsicheren Rechner bleibt jedoch bestehen.
Der vollständige Bericht wird von der A-SIT unter Verschluss gehalten. Eine stark gekürzte Version gibt es hier (.pdf).
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Tagged a-sit, buergerkarte, e-voting, quintessenz, seclab, sicherheitsluecke, tu wien, zertifizierung
Us Now takes a look at how this type of participation could transform the way that countries are governed. It tells the stories of the online networks whose radical self-organising structures threaten to change the fabric of government forever.
Us Now follows the fate of Ebbsfleet United, a football club owned and run by its fans; Zopa, a bank in which everyone is the manager; and Couch Surfing, a vast online network whose members share their homes with strangers.
The founding principles of these projects — transparency, self-selection, open participation — are coming closer and closer to the mainstream of our social and political lives. Us Now describes this transition and confronts politicians George Osborne and Ed Milliband with the possibilities for participative government as described by Don Tapscott and Clay Shirky amongst others.
[via kfmw.blog]
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Martin Schulte – Live Act @ Shanti Moscow (2009-04-30)
[direktlink | .mp3/83:29min/90mb]
[via deepgoa]
dieser beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen
Die heutige Matrix-Sendung auf Ö1 beschäftigt sich mit dem Thema E-Voting, insbesondere mit Bezug auf die ÖH-Wahlen nächste Woche:
Bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (26. bis 28. Mai 2009) ist es in Österreich erstmals möglich, die Stimme über E-Voting vom heimischen PC aus abzugeben – und zwar schon vor dem offiziellen Beginn der Papierwahl (18. bis 22. Mai 2009).
Über Sinn und Unsinn dieses Testlaufs kam es zu durchaus hitzigen Debatten. Als demokratiepolitisch bedenklich stufen die Kritiker das System der Stimmabgabe über das Internet ein. Es gäbe zu wenig Kontrolle, koste viel Geld und das Wahlergebnis könne zu leicht manipuliert werden, weil kein Wähler weiß, was mit seiner Stimme in den Weiten des Netzes passiert.
Wissenschaftsminister Hahn hingegen verteidigt seine Entscheidung, bei den ÖH-Wahlen erstmals die elektronische Stimmabgabe vom heimischen PC aus zuzulassen: Wer wolle, könne ja weiterhin zur klassischen Wahlurne schreiten. Hahn ortet bei den Kritikern eine “leichte Technologiefeindlichkeit”. Ob sich damit Bedenken ausräumen lassen, bleibt fraglich.
Die Sendung läuft von 22:30h bis 23:00h.
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In Florida wurde letztes Jahr eine unabhängige Experten-Kommission einberufen, die sich die Scytl-Wahlsoftware (Pnyx.core ODBP 1.0) näher anschauen sollte. Der Abschlussbericht dazu liegt vor. Er umfasst 100 Seiten, der einerseits die Auswertung und Ergebnisse der Experten, andererseits sich auf die Ergebnisse beziehende Anmerkungen und Kommentare von Scytl selber beinhaltet
Im abschließenden Punkt Conclusion werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst:
One strength of the Pnyx.core ODBP 1.0 software is that it appears to provide a reasonable degree of protection against many kinds of outsider attacks, including Internet-based attacks […] One weakness of the Pnyx.core ODBP 1.0 software is that the software mechanisms appear to provide little protection against insider malfeasance or actions by malicious insiders who exceed their authority
[…]
We were unable to provide definitive, final answers to many of the important and central questions posed to us by the State of Florida. This was not due to a lack of effort; rather, it reflects limits on current human ability to engineer computing systems so that they will behave in predictable ways. It is currently very difficult and costly to achieve a reasonable level of confidence that complex software is free of bugs, defects, flaws, or vulnerabilities that could affect its ability to perform as expected. The Pnyx.core ODBP 1.0 voting system contains hundreds of thousands of lines of source code, making it complex and beyond our ability to scrutinize every line of code carefully. Yet a single flaw in any one line of code could potentially have severe consequences. It is vanishingly unlikely that any system of this size is completely free from bugs, implementation defects, and design flaws—indeed, we found a number of such shortcomings
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass sich bei solch komplexer Software, das Vorhandensein von Fehlern nicht komplett ausschließen lässt. Selbst kleinste Fehler, die anscheinend auch gefunden wurden, können große Auswirkungen haben.
Zum Abschlussbericht: “Software Review and Security Analysis of Scytl Remote Voting Software” (.pdf)
[via doncaramello]
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da ich mir diese frage in letzter zeit auch haeufiger stelle, passt die heutige hr2 der tag sendung ziemlich gut. auf diese frage hab ich bisher naemlich auch noch keine schluessigen antworten gefunden. vielleicht weiss es ja jemand von euch. denn eigentlich muessten diese menschen, sowohl was der ihnen gebuehrende respekt, als auch ihre entlohnung angeht, ganz weit oben stehen.
Achtung: Kita geschlossen. Das kann Eltern und Kindern von morgen an in der ganzen Republik passieren. Erzieher, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen wollen für einen Tarifvertrag zur Gesundheitsförderung streiken. Es geht um Arbeitsbedingungen, um Bezahlung, um Ausbildung, um Anerkennung ? viele Erzieher, Pädagogen, Altenpfleger und andere Menschen in Sozialberufen arbeiten hart an der Überforderungsgrenze. Und in der Gesellschaft sind solche Berufe immer noch nicht so anerkannt, wie es sein sollte. Wenn uns Erziehung und Betreuung wirklich so viel wert sind, wie Politiker in Sonntagsreden immer behaupten, dann müssten wir sehr viel mehr investieren ? Geld, Zeit, Interesse, Wertschätzung.
[direktdownload | .mp3/52:58min/24,3mb]
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das ist mir doch mal wieder eine erwaehnung hier im blog wert:
Brain scanning may be used in security checks
Distinctive brain patterns could become the latest subject of biometric scanning after EU researchers successfully tested technology to verify identities for security checks.
The experiments, which also examined the potential of heart rhythms to authenticate individuals, were conducted under an EU-funded inquiry into biometric systems that could be deployed at airports, borders and in sensitive locations to screen out terrorist suspects.
[guardian.co.uk]
warum steht da nur was von “terrorist suspects”? terroristen interessieren anscheinend niemanden mehr, es geht nur noch um verdaechtige.
[via fefe]
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Tagged brain scanning, gedankenpolizei, guardian, security checks, terrorismus
3 …
2 …
1 …
-> Französisches Parlament beschließt Gesetz zur Internetsperre bei Urheberrechtsverstößen
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der beitrag ist auch auf papierwahl.at zu lesen
Der Verfassungsgerichtshof will anscheinend in einen öffentlicheren Diskurs mit den Bürgern treten. Ein Mittel das dazu aktuell ausprobiert wird, ist dem Präsidenten des VfGH, Gerhart Holzinger, Fragen zum Thema E-Voting zu stellen:
Sie haben jetzt Gelegenheit, mir Fragen zu schicken. Thema diesmal: Die Diskussion rund um das E-Voting. Es wird bei der ÖH-Wahl zum ersten Mal eingesetzt. Die Möglichkeit ist umstritten. Worum geht es bei diesem Verfahren? Was sind die nächsten Schritte des Gerichtshofes? Inhaltlich kann und werde ich mich natürlich zum ÖH-Wahlverfahren nicht äußern. Aber ich will Ihnen gerne beantworten, warum ich grundsätzliche Bedenken habe, wenn es darum geht, E-Voting vielleicht auch einmal für Bundespräsidenten- oder Nationalratswahlen einzusetzen. Ich freue mich auf viele interessante Fragen.
Fragen stellen kann man noch bis 25.05.2009 auf dieser Seite.
Die kritische Haltung gegenüber E-Voting ist auch am VfGH nichts. Holzingers Vorgänger, Karl Korinek, äußerte sich ebenfalls immer wieder kritisch zu elektronischen Wahlen.
[via heise]
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Tagged e-voting, fragen, gerhart holzinger, karl korinek, oesterreich, verfassungsgerichtshof, vfgh
pic: hedgewars.org
worms sollte den meisten ein begriff sein. damit wisst ihr auch worum es in hedgewars geht. nur eben mit igeln, anstatt der wuermer.
es mag ja einige worms-klone geben, aber das ding finde ich doch relativ nett und spielbar gemacht.
das ziel ist klar: besiege die gegnerischen igel, mit den verschiedensten waffen und spielzuegen. gespielt wird, wie gewohnt, rundenbasiert – d.h. jeder igel kommt nacheinander zum zug.
hedgewars haelt auch einen online multiplayer modus bereit (den ich aber bisher noch nicht getestet habe).
auf der seite zum spiel – hedgewars.org findet ihr auch ein forum, die faqs und ein wiki, das euch sicherlich weiterhelfen kann, wenn ihr vor oder waehrend dem spiel probleme habt.
probierts einfach mal aus. fuer ein kleines spielchen zwischendurch ist es auf jeden fall immer mal wieder geeignet. intensiver hab ich mich damit auch noch nicht beschaeftigt.
hedgewars gibts fuer mac, linux und windows und ist open source (unter gpl-lizenz).
zum download
[via geekosphere.org]
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