Vor wenigen Tagen ist in Großbritannien im University College London Hospital eines der ersten krebsfreien Babys zur Welt gekommen.
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Das nun auf die Welt gekommene Mädchen wird also vermutlich dem sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartbaren, familiär bedingten Schicksal entgehen, an Brustkrebs zu erkranken.
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Erwartbar ist, dass der Druck von Eltern steigen wird, vorhersagbare hohe Erkrankungsrisiken für ihre Kinder ausschließen zu wollen. Der verantwortliche Reproduktionsmediziner Paul Serhal preist die Selektion an, da die Eltern es so dem Kind erspart hätten, an dieser Form des Brustkrebses zu erkranken. Und er sieht als Chance, dass sich so vererbbare Gendefekte, die manche Familien über Generationen geplagt haben, ausschalten lassen können. Allerdings müssen Frauen mit der BRCA1-Variante natürlich nicht unbedingt an Brustkrebs erkranken, zudem könnte der Krebs auch behandelt werden.
ich lass das mal so unkommentiert stehen. macht euch einfach mal selber zu dem thema gedanken, denn langsam scheint das ding richtig in fahrt zu kommen…