so wie es aussieht haben die “wiener linien” ein ganz grosses spektrum gefahren haben: es soll datenmissbrauch bei videoaufzeichnungen gegeben haben. diese aufzeichnungen sollen auch laenger als erlaubt gespeichert worden sein. missbraeuchlicher zugriff soll stattgefunden haben und videokameras wurden vorschriftswidrig angebracht. desweiteren soll die datensicherung gegen die auflagen der datenschutzkommission verstossen.
das ist doch schon mal eine reife leistung. das unternehmen weist natuerlich alle vorwuerfe von sich und beschuldigt einen unzufriedenen mitarbeiter, der sich raechen will. ja genau so wirds sein ;)
Für Hans Zeger von der ARGE Daten kommen die Vorwürfe nicht überraschend. Dass so etwas passieren würde, sei absehbar gewesen: “Alles andere hätte mich gewundert”, sagte Zeger zu ORF.at. Er kenne auch einige andere Fälle, bei denen Videoüberwachungsaufnahmen dazu verwendet wurden, um Ansprüche abzuwehren: “Das funktioniert auch am besten.”
Wenn gesetzlich vorgeschriebene Bestimmungen bei der Videoüberwachung nicht eingehalten werden, passiere faktisch nichts. Es handle sich lediglich um eine Verwaltungsübertretung, die mit maximal 19.000 Euro bestraft werden könne, kritisierte Zeger: “Betroffene Personen haben nicht einmal Parteienstellung.”
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