mal wieder negativberichte in dem zusammenhang, mal wieder aus florida:
Am 26. August fand dort eine Wahl um die Stelle eines Circuit Judges statt, der Wahlsieger gewann mit der sehr knappen Mehrheit von 17 Stimmen. Gesetzliche Bestimmungen in Florida verlangen eine erneute Auszählung bei einem derart knappen Ergebnis. Bei dem “Recount” eine Woche später stellte sich heraus, dass 3.478 Stimmzettel im Vergleich zur ersten Auszählung fehlten. Zudem erzielte der Gegenkandidat bei der neuen Auszählung eine knappe Mehrheit von 60 Stimmen und war dadurch neuer Sieger der Wahl.
natuerlich geht man dem jetzt penibelst auf den grund:
Zwar erbrachten weitere kurzfristig anberaumte Testläufe am vergangenen Freitag, dass die Wahlmaschinen funktionierten. Allerdings wurden diesmal nicht die 400-C-Geräte getestet, sondern andere Maschinen, die nach Aussage des Anwalts nur mit zehn Stimmzetteln gefüttert wurden.
Weitere Test wurden nicht durchgeführt – aus Zeitnot, weil sich der County auf die Wahlen im November vorbereiten muss.
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klar, die testlaeufe werden nicht mit den kaputten maschinen gemacht, sondern mit andren.
oh, und im november war doch auch noch was – richtig! praesidentschaftswahlen. und jetzt ratet mal was da zum einsatz kommt….
aber es wird noch besser – denn fuer die maschinchen wird es dann noch einiges komplizierter. anstatt bloss einen stimmzettel pro waehler gibt es dann naemlich zwei. und es gibt klar, auch mehr waehler. aber hey, man sollte trotzdem ins wahllokal gehen denn, dabei sein ist schliesslich alles ;)