Daily Archives: 2008-06-24

do not press the red button

red button

[via kfmw.blog]

links vom 24-06-2008

fefe
McCain-Berater denkt laut über den nächsten Terroranschlag nach, der McCain ins Amt bringen würde

futurezone
Weiter Warten auf digitales Radio

golem
Symbian wird erst kostenlos, dann Open Source

heise
Melderegister-Panne: Datenschützer fordern Konsequenzen (Update)

pro-linux
Microsoft räumt Sieg von ODF ein

tools
f!xmbr
Der neue Feuerfuchs – der Einäugige unter den Blinden
nerdcore
Knight Rider GPS-System

music
spreeblick
Labradors Sommersampler

cc-film: insecurity

ich verlinke den film mal auf gut glueck, habe ihn naemlich noch nicht gesehen:

Insecurity is an Australian-made independently-funded feature film. However, as it’s not a typical film in any way, we haven’t given it a typical official website for a film, either. What you’ll find here is information about the film, the filmmakers, why we made it, how we made it, and information about where to get the film.

You see, we’re giving Insecurity away for free.

Insecurity is a hacker film, but rather unlike any you’re likely to have seen before. Almost everyone involved in its creation are, to one degree or another, involved in the IT industry or some other nerd subculture – and we’ve done our best to keep as technically accurate as we can.
[insecuritymovie.com]

der film steht unter creative commons 3.0 (by-nc-nd)
runterladen geht hier (.avi(divx)/700mb)
streamen ist hier
und bei gefallen kaufen auf dvd geht auch

[via cc-news]

die berliner polizei war letztes jahr ueberaus fleissig

Die Berliner Polizei soll im Vorjahr nach Angaben von “Morgenpost online” fast eine Million Telefongespräche abgehört haben. Dabei wurden nach Angaben der Justizverwaltung die Telefone von 1100 Berlinern überwacht. Im Jahr zuvor waren noch 540 Berliner davon betroffen, berichtet das Internet-Portal der Berliner Morgenpost.
[…]
Der Vorsitzende der Vereinigung der Berliner Strafverteidiger, Peter Zuriel, kritisierte die Flut der Abhöraktionen. “Es reicht inzwischen schon ein ganz geringer Anfangsverdacht, um grundrechtswidrig in die Privatsphäre einzudringen”, sagte er.
[alles lesen]

die zahlen sprechen fuer sich. desweiteren sollen die moeglichkeiten zur telefonueberwachung weiter vereinfacht werden.
achso, ueber die hoehe der aufklaerungsquote wurde (natuerlich) kein wort verloren. auch nicht im berliner morgenpost artikel.

briten sollen ueberwachung einschraenken

na die meldung wird euch sicherlich genauso ueberraschen wie mich… :)

Der Präsident des englischen Gemeindebundes, Sir Simon Milton, hat die Kommunen im Land aufgefordert, die mit dem “Regulation of Investigatory Powers Act” (RIPA) eingeräumten Überwachungsbefugnisse im öffentlichen Raum doch künftig bitte auf “nötige und verhältnismäßige Maßnahmen” zu beschränken. In einem Schreiben an die Mitglieder der Local Government Association (LGA) beklagt Milton, dass es inzwischen zahlreiche Berichte über eine missbräuchliche Nutzung dieser Überwachungsrechte gebe. Statt zur Verhinderung oder Aufklärung von Straftaten würden Bilder von Überwachungskameras häufig zur Verfolgung von Bagatellfällen wie die Verschmutzung von Gehwegen durch Hundekot oder das Hinterlassen von Müll genutzt.

Mehrere von der britischen Press Association befragte Kommunen hatten zuvor eingeräumt, die primär zur Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung verliehenen Überwachungsrechte eher weit denn eng auszulegen.
[alles lesen]

das versteh ich nicht, immerhin koennte sich ja in dem muell eine bombe befinden. dem muss man schon nachgehen – buergerrechte hin oder her ;)

openmusiccontest (omc#4) bewerbungsfrist startet

ab morgen startet die bewerbungsfrist fuer den 4. openmusiccontest-sampler. teilnahmeschluss ist am 15. juli:

Am 25. Juni 2008 startet die Bewerbungsfrist für den vierten OpenMusicContest (OMC) des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Philipps-Universität Marburg. Der bundesweite Wettbewerb zur Diskussion um die Freiheit von Kultur gilt als eines der größten Real-Life-Events der Creative Commons Community und findet zum ersten Mal im Sommer statt.

“Wir verfolgen modellhaft über Musik das Ziel, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein über urheber- und verwertungsrechtliche Konsequenzen der digitalen Informations-Epoche zu schärfen,” sagt M.eik Michalke, der Initiator des OMC.

Teilnehmen können noch bis zum 15. Juli 2008 Bands aller musiklischer Genres — stilistische Vielfalt ist ausdrücklich erwünscht. Zentrale Teilnahmebedingung ist, dass die Bewerbungstitel unter eine Creative Commons-Lizenz gestellt werden: Die Musik wird “frei” und darf je nach gewählter Lizenz kopiert, verändert oder sogar kommerziell genutzt werden. “Diese freien Lizenzen machen die einfache Verbreitung von kulturellen Inhalten wie z.B. Musik möglich und erhöhen so die Aufmerksamkeit für KünstlerInnen und ihr Schaffen,” erklärt Christoph Scheid, Mitglied des Organisations-Teams.

“Wir bieten Musikern attraktive Preise für ihre Teilnahme: Sie können einen großen Auftritt vor einem namhaften Headliner gewinnen, außerdem veröffentlichen wir einen begehrten Sampler mit den besten Einsendungen,” erläutert Marcel Hennes, ebenfalls Mitglied im Organisations-Team. Der kostenlos verteilte Promo-Sampler erschien in den Vorjahren als hochwertiges DigiPak. Er wird zudem zusätzlich auf einer Heft-CD der Zeitschrift LinuxUser veröffentlicht.
[openmusiccontest.org]

[via netzpolitik]