die braune ursuppe des bka

offenbar kommt langsam aber sicher die braune vergangenheit des bka ans tageslicht:

Der Chef-Fahnder des Berliner Reichskriminalpolizeiamts (RKPA) Kurt Amend, Ex-Mitglied im Sicherheitsdienst der SS, der im Großdeutschen Reich nach “Elementen” hatte jagen lassen, wurde Chef-Fahnder des Wiesbadener Bundeskriminalamts (BKA).

Sein Kollege, der Chef-Biologe Otto Martin, der sich unter anderem in der SS-Forschungsgemeinschaft “Das Ahnenerbe e.V.” bewährt hatte, wurde wieder Chef bei den Biologen. Und der Chef der Personenfeststellungszentrale und der Fingerabdrucksammlung im RKPA Heinz Drescher wurde Chef des Erkennungsdienstes des BKA.
[…]
Der Hauptorganisator der “Zigeuner-Transporte” im Dritten Reich beispielsweise übernahm nach dem Krieg das “Zigeuner-Referat” beim bayerischen Landeskriminalamt.
[…]
So suchte Hans Globke, der Kommentator der Nürnberger Rassengesetze, das Spitzenpersonal der Polizei mit aus.

und das sind noch nicht alle im artikel erwaehnten beispiele. bereits 2001 haette so eine untersuchung schon stattfinden sollen. seitens des bundesinnenministerium hiess aber damals:

O-Ton: Das BKA hat “keine nationalsozialistische Vergangenheit. Es ist im Jahre 1951 gegründet worden”.
[den kompletten artikel lesen]

ohne worte….

[via fefe]

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