na da sich die telekom austria mal wieder einen fehltritt geleistet:
Anhand der Whole-Sale-Daten seien dezidiert Kunden von alternativen Providern angesprochen und deren Preise unterboten worden. Teilweise wurden sie sogar ohne Vorwarnung “zwangsumgestellt”.
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Rund 50 Kunden seien “zwangsumgestellt” worden, so ISPA-Chef und Technikchef bei Inode/UPC, Roland Türke, gegenüber ORF.at, und das ohne Vorankündigung.
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Die dazu notwendigen Daten hat die TA laut ISPA aus den Whole-Sale-Verträgen. Mit diesen Verträgen beziehen die Alternativen bestimmte Vorleistungen [Leitungen] von der TA, um sie dann ihren eigenen Kunden anbieten zu können.
ich bin mir sicher andere provider haben auch dreck am stecken (vom service ganz zu schweigen), aber was der monopolist telekom sich da wieder geleistet hat, ist nicht nur eine frechheit. es ist, laut ispa, auch eine verletzung des datenschutzes:
Die ISPA sieht in der Aktion der TA vor allem eine Verletzung des Datenschutzes, da die Daten aus den Whole-Sale-Verträgen per Vertrag eben genau nicht dazu genutzt werden dürften, Kunden der Mitbewerber anzusprechen.
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ich kenne zwar den genauen gesetzestext nicht, wuerde das aber aehnlich einschaetzen.